Liebe-Güte-Meditation
Dankbarkeit
Aufnahme 2018
Um anzufangen, wollen wir die Achtsamkeit für ein paar Momente auf den Atem lenken.
Wir wollen an alles Gute denken, das wir in unserem Leben haben und unser Herz mit Dankbarkeit dafür anfüllen, für ein Heim, ausreichend Kleidung, Familie, Freunde, für alle Lehren, die wir empfangen haben, für das gute Essen, die schöne Natur in unserer Umgebung. Wir füllen uns mit Dankbarkeit an und umhüllen uns damit. Wir stellen uns immer mehr und mehr Dinge, Situationen und Menschen vor, für die wir dankbar sein können. Wir betrachten nichts als selbstverständlich. Wir sind dankbar für unser Leben, das es uns ermöglicht, spirituell zu wachsen.
Wir schauen noch einmal in unser Herz hinein und erkennen darin ganz deutlich den Wunsch und die Sehnsucht, Liebe zu empfinden und diese Fähigkeit zu erweitern und zu vergrößern. Dann schenken wir dieses demjenigen, der uns hier am nächsten sitzt, nur aus dem Grund, weil dieses Gefühl der Weichheit und Wärme des Herzens zum Verschenken ist. Und wir verspüren ganz deutlich, dass dadurch Glück in uns herrscht und wir Glück um uns verbreiten.
Wir wollen an unsere Eltern denken, egal ob sie noch leben oder nicht, und ihnen tief innig dankbar sein für alles Gute, das sie für uns getan haben, vor allem, als wir noch zu klein waren, um für uns selbst zu sorgen. Wir denken daran, wie sehr sie sich um uns gesorgt haben. Wir schenken ihnen diese Dankbarkeit in Liebe und sehen, wie sie das beglückt.
Wir denken an die Menschen, die uns am nächsten stehen, mit denen wir vielleicht zusammen leben. Und wir sind ihnen innigst dankbar, dass sie mit uns zusammen sind, sie unsere Interessen teilen, sie uns zuhören, sie sich um uns kümmern und sie mit uns verbunden sind. Wir schenken ihnen unser Herz in Dankbarkeit, ohne zu erwarten, das Gleiche zurück zu bekommen.
Wir denken an unsere Freunde, Bekannte und Verwandte, und wir sind ihnen zutiefst dankbar, dass sie mit uns verbunden sind. Wir zeigen ihnen durch unsere Dankbarkeit unsere Zusammengehörigkeit. Wir sind glücklich und dankbar, dass sie sich für uns interessieren, und wir sollen ihnen durch diese Dankbarkeit unsere Liebe und Freundschaft zeigen.
Wir denken an die Menschen, die unseren Alltag bevölkern, die einen ganz wichtigen Teil unseres Lebens ausmachen: unsere Nachbarn, Arbeitskollegen, Verkäufer, Menschen auf der Straße, in öffentlichen Verkehrsmitteln, Postboten, Menschen in Geschäften, Schüler, Lehrer, Patienten. Wer immer einen Teil unseres Lebens in unserem Alltag ausmacht. Und jedem von diesen Menschen schenken wir unser Herz voll Dankbarkeit dafür, dass sie ein Teil unseres Lebens sind und dass wir mit ihnen in Harmonie leben können. Wir zeigen ihnen unsere Zusammengehörigkeit durch Dankbarkeit.
Jetzt denken wir an einen schwierigen Menschen in unserem Leben, über den wir uns geärgert haben oder der sich über uns geärgert hat. Und wir sind diesem Menschen innig dankbar für die Lernsituation, die sich daraus ergeben hat, nämlich, dass wir lernen können, auch die schwierigen Menschen zu lieben. Mit dieser Dankbarkeit denken wir an den schwierigen Menschen und spüren, wie die Schwierigkeit von uns abgleitet.
Jetzt denken wir an die vielen Menschen, denen wir dankbar sein müssen, weil unser Leben ohne sie nicht seinen Gang nehmen könnte. Wir sind auf sie angewiesen und nehmen es oft für selbstverständlich und wollen ihnen jetzt unsere Dankbarkeit von Herzen schenken.
Die Bauern, die die Felder bestellen und unsere Nahrung anbauen. Ob wir sie kennen oder nicht, wir können ihnen trotzdem Dankbarkeit schenken. Die Menschen, die die Nahrung dann verarbeiten, den Transport unternehmen und in den Geschäften an uns verkaufen. Ohne alle diese Menschen wäre es schwierig für uns weiter zu leben.
Die Menschen, die unsere Häuser bauen oder gebaut haben, unser Elektrizitätsnetz und Telefonnetz in Ordnung halten, unsere Post sortieren und uns bringen und abholen. All denjenigen gebührt tiefe Dankbarkeit, weil wir ohne sie nicht gut leben könnten. Wir verschenken unser Herz an alle diese Menschen.
Wir denken an alle Lehrer, von denen wir jemals gelernt haben, was immer es sei, und sind dankbar. Wir denken an die Menschen, die unsere Straßen in Ordnung halten. Wir denken an Ärzte und Krankenschwestern, die entweder uns selbst oder unseren Lieben geholfen haben. Unser Herz öffnet sich ihnen voller Dankbarkeit. Wir erwarten nichts zurück. Wir sind dankbar für alle Geschenke, die wir bekommen haben.
Wir sind dankbar für die herrliche Natur um uns herum: Bäume und Blumen, Wälder und Wiesen, Berge und Täler, Himmel und Wolken, Sonne und Regen. Wir lassen Dankbarkeit von uns ausstrahlen in die Natur um uns herum. Und wir sind dankbar, dass wir diese Natur mit vielen Wesen teilen dürfen, winzig kleinen wie Ameisen oder auch größeren. Wir sind ein Teil dieser Schöpfung und sind dankbar dafür.
Wir richten die Achtsamkeit wieder auf uns selbst und spüren Glück und Freude durch die Dankbarkeit, die wir verschenkt haben und durch die Liebe, die wir dadurch ausstrahlen konnten und verankern die Dankbarkeit in unserem Herzen, so dass wir jederzeit Zugang zu ihr haben.
Mögen alle Menschen Dankbarkeit in ihren Herzen entwickeln.
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Dankbarkeit [Stavenhagen-39]
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Dankbarkeit (Hall) [Stavenhagen-40]
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