Sonnet/Sonett 129
William Shakespeare
Version 1
Version 2
Aufnahme 2020
Th’ expense of spirit in a waste of shame
is lust in action; and till action, lust
is perjur’d, murderous, bloody, full of blame,
savage, extreme, rude, cruel, not to trust;
enjoy’d no sooner but despised straight;
past reason hunted, and no sooner had,
past reason hated, as a swallow’d bait,
on purpose laid to make the taker mad –
Mad in pursuit, and in possession so;
had, having, and in quest to have,
extreme; a bliss in proof, and prov’d, a very woe;
before, a joy propos’d; behind, a dream.
All this the world well knows; yet none knows well
to shun the heaven that leads men to this hell.
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Sonnet 129.1 [Shakespeare-08]
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Sonnet 129.2 [Shakespeare-09]
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Aufnahme 2020
Übertragung Christa Schuenke
Den Geist versprühn in schändlicher Verschwendung,
Ist Lust im Tun; nur Lust, bis man es tat;
Ist Meineid, Mord, blutschändliche Verblendung,
Ausschweifung, Wildheit, Grausamkeit, Verrat,
Die, kaum genossen, ausspein möchte jeder,
Die blindlings man erjagt, die, kaum am Ziel,
Man blindlings hasst, wie den verschluckten Köder,
Mit dem uns Arglist rasend machen will.
Rasend im Suchen, rasend, wer sie fand,
Gehabt, noch habend, Habgier mit Gewalt;
Beim Kosten Seligkeit, gekostet, Tand;
Erst Glücksverheißung, dann nur Traumgestalt.
Das weiß man, doch weiß keiner, wie man flieht
Den Himmel, der uns in die Hölle zieht.
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Sonett 129 [Shakespeare-10]
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