Marcel Reich Ranicki
Andrew Reich-Ranickis ehrenvollen Vorschlag vom 11. Januar hab ich nach einigem Zögern angenommen. Von heute an werde ich Stück für Stück alle meine Rezitationen der Gedichte, die Marcel Reich-Ranicki in der FAZ während vieler Jahre geistvoll-pointiert kommentiert, rezensiert, interpretiert hat, mit dem entsprechenden Link zu dieser "Frankfurter Anthologie" versehen und so meine Präsentation der deutschen Lyrik durch die Essays aus der Feder dieses großen Literaturkritikers wesentlich bereichern.
Ich denke, der 27. Januar, der Tag des Gedenkens der Shoa, ist angesichts Marcel Reich-Ranickis Lebens und Schicksals kein unpassendes Datum.
Und das erste Gedicht, dem diese Ehre zuteil wird, gehört auch chronologisch zu den frühesten meiner Sammlung: